Wo Fuchs und Menschlein sich guten Tag sagten
Wo Fuchs und Menschlein sich guten Tag sagten

Wo Fuchs und Menschlein sich guten Tag sagten

Drittes Kali-Treffen

Am 15. September war es wieder soweit: Der Ruf vom Salzberg drang an unsere Ohren und Nancy bat um Versammlung. So packten wir unsere Füchse ein und machten uns auf den Weg.

Dabei hatten wir alle es noch gut, denn die weiteste Anreise ohne Corgi, aber mit Kind hatten Dorothea und ihr Mann: Bis nach Unterfranken hatte man den Ruf vom Salzberg gehört und diesmal machten sie sich auf den Weg, denn wer seit 1823 auf der Warteliste steht braucht auch mal etwas Corgi-Fun live.

Nancy lockte uns über eine schmale, einsame, grau geteerte Landstraße, die von Bäumen gesäumt war, immer tiefer und tiefer in die Wildnis hinein. Am Ende dieser Landstraße dann endlich wieder Licht, wir fanden einen guten Platz zum Halten und so stellten wir unsere Autos ab, luden die Füchse, die Kinder, Brot, Fleisch, Grill, Stühle, Tische – all das was man so braucht – aus und gingen über das verbrannte Gras des Sommers einen kleinen Steinwall zum Sandstrand hinunter, während die Sonne aus blauem Himmel auf uns herab schien. Unsere kleinen Kobolde tobten gleich direkt zum Wasser und wirbelten dabei den Sand mächtig auf. Die erfahrenen Schwimmer unter ihnen, sprangen in die Fluten und benetzten ihr Haarkleid vollständig, um sich danach im Sand ausgiebig zu wälzen.

Immer mehr Menschen fanden sich ein, auch solche, die noch ohne Corgi waren. Sie setzten sich mittenrein und genossen das wilde Treiben der Feenpferde. Die Bälle flogen und das blassblaue Wasser spritzte zu allen Seiten davon.

v.l.n.r.: Daniel & Frances, Udo & Kathrin, Nine, Norbert & Stefanie, Sandy, Marc & Anja, Julian & Julia, Nancy, Claudia & Thomas, Annika & André, Anne & Sebastian, Nhat, Tessa und die Corgis v.l.n.r.: Sam, Kira, Vincent, Henry, Mika, Annuka, davor Nova, Pepper, Alexa, Miranda, Fritzi, Amy, Olaf, Big

Peter, der Grillmeister, sorgte für unser leibliches Wohl. Köstliches vom Schwein, Rind und Hähnchen servierte er uns.Dazu wurde uns Salat und wunderbare, deliziöse Brötchen gereicht, und wie immer gelangte das ein oder andere Stück auch in ein Fuchsmaul.

Es wurde gelacht, geredet, viele Fotos gemacht, bis plötzlich Wind sich aufmachte und die Sonne sich verdunkelte. Die Blicke aller richteten sich sorgenvoll zum Himmel, denn dunkle Wolken zogen auf.
Schnell wurde das Gruppenfoto arrangiert und schon mal die ersten Sachen zusammen gepackt. Dann kam der Regen und einige verließen den Ort der Versammlung. Aber so schnell wie er gekommen war, war es dann auch wieder vorbei.

Einige der Füchse lieferten sich noch ein Rennen, während andere schon tief und fest in ihren Boxen schliefen. Wir verabschiedeten uns voneinander und gelobten auch im nächsten Jahr dem Ruf vom Salzberg zu folgen, dann mit mindestens vier neuen Füchsen vom Kalimandscharo.

Kathrin Uhe


Die komplette Galerie

Fotos: © Frech-Fuchs Photographie

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