Zweites Kali-Treffen
Smaragdgrüne Elbauen
Viele Tage waren ins Land gegangen. Planungen, Entscheidungen, Geduld und Ungeduld waren verstrichen – als wir ihn hörten – den Ruf nach Versammlung vom glitzernd, weißen Salzberg. Wir, die Kalimandscharos folgten ihm am 16. September 2017. Man lockte uns durch smaragdgrüne Elbauen, mit kniehohen Gras ins scheinbar endlose Nichts. Aber wir folgten brav den roten Ballons am Wegesrand und dem ausgetretenen Pfad denn es war Nancy Leetz-Rosenbohms vertraute Stimme die wir in der ferne vernommen hatten. Als der Weg endete befanden wir uns am graublauen Wasser der Elbe, in einer kleinen Lagune wieder, abgelegen, still, einfach wunderschön.
Haifischalarm
Der Sand glitzerte und die Sonne blendete uns, so heiß schien sie an diesem Tag im September. Wir sattelten unsere Feenpferde ab und die Leinen und Halsbänder flogen auf die mitgebrachten Decken, wo wir Menschen uns nieder ließen um den Füchsen beim Spielen zu zusehen. Wieder und wieder flog der Ball am Strand entlang und das Haifischlein ins Wasser wo die Corganten es vorm sicheren Untergang retteten. Ausgelassen tobten die Roten, die Sabels und Tris durch Wasser, Sand und gelb braunes Gras bis sie erschöpft sich zu Herrchen und Frauchen gesellten
Männer an den Grill
Steak und Würstchen vom heißen Grill, mitgebrachte Salate, Kuchen und andere Leckereien am Ufer des Wassers sättigte uns Menschen. Das ein oder andere Stück Würstchen fiel aus Versehen herunter und wurde sogleich „gerettet“. Cola, Bier und Wasser flossen durch unsere durstigen Kehlen, denn der Sommer gab sein letztes Intermezzo, extra für uns, Die Kalimandscharos. Einige der teils weitgereisten Noch Nicht Corgibesitzer stellten ihre Fragen an Nancy und Peter. Beide antworteten geduldig, um sie gut vorzubereiten auf ihre walisischen Drachen
Ein letzter verträumter Atemzug
Doch es kam wie es kommen musste, der Tag neigte sich dem Ende als die Sonne Gelbgold am Horizont verschwand und sich eine angenehme Kühle ausbreitete. Wir taten alle einen letzten verträumten Atemzug und packten dann widerwillig unsere Sachen und Hunde und verließen jenen magischen Ort, der Mensch und Corgi hat inne halten lassen. Voller Entspannung, mit total platten Füchsen bestiegen wir unsere Autos und freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn wir ihn wieder hören, den Ruf vom weißen, glitzernden salzigen Berg. Danke an Nancy und Peter und allen anderen für diesen tollen Tag.
Kathrin Uhe
Die Komplette Galerie
Fotos: © Frech-Fuchs Photographie