Erst zwölf Jahre, nachdem die Rassen anerkannt wurden, entstanden diese Geschichten. Somit sind sie eher moderne Märchen, die von Züchtern und Liebhabern dieser Rassen verfasst wurden.
Wie der Corgi zu den Menschen kam
Die Legende zum Welsh Corgi Pembroke
Diese Geschichte hat Kim Campell Thorntons 2003 geschrieben. Mittlerweile gib es sie in mehrfacher Ausführung und wird überwiegend mit dem Welsh Corgi Pembroke in Verbindung gebracht. Sie handelt von der Feenkönigin Mab und ihrem Volk, welches immer im Mondlicht die Wälder von Wales auf ihren Rössern durchquerte. Diese Rösser waren rot-weiße Hunde und trugen kleine Ledersättel. Eine begleitende Fee und ihr Hund gerieten in eine Falle, die durch menschliche Wilderer aufgestellt wurde. Dadurch, dass Eisen für die Feenwesen tödlich war, konnten ihr die restlichen Feen bei der Befreiung ihres Hundes nicht helfen. Es war der Sohn eines Hirten und seine Schwester, die dem Fabelwesen zur Hilfe eilten. Sie waren gerade auf der Suche nach einem verlorenen Schaf gewesen, als beide auf die Not der Feen stießen. Sie zerrten an der schweren Falle, befreiten die Rute des Hundes und versorgten die Verletzungen mit Kompressen aus Eichenrinde und Brombeerblättern.
Zum Dank verpflichtet läutete Königin Mab ein Glöckchen, welches um den Hals ihres Hundes hing. Es erschienen zwei fuchsähnliche, rot-weiße Welpen. Die Königin erklärte den Kindern, dass sie mit diesen intelligenten Hunden nie wieder ihre Nutztiere verlieren würden. Nachdem die Königin dann in ihre Hände klatschte, verschwanden sie und ihr Volk. Es blieben nur die Welpen und die Kinder zurück. Als diese nach Hause kamen und die Welpen ihren Eltern und Dorfbewohnern zeigten, wussten diese, dass es ein Geschenk der Feen war.
Mit der Zeit lernten die Corgis den Menschen zu helfen und von diesem Zeitpunkt an arbeitete der Corgi auf den Farmen und wurden von den Menschen in Wales geliebt. Sollten Zweifel an dieser Geschichte bestehen, so muss man nur auf die Markierung des Corgis achten, diese gleicht heute noch einem Feensattel.
In seinem Schatten
Die Legende zum Welsh Corgi Cardigan
Eine weitere Aufzeichnung, die aber mit dem Welsh Corgi Cardigan in Verbindung steht, wurde in einer Fabel von Tammy LuAnn Barr im Jahr 2014 niedergeschrieben. Diese Fabel soll auf einer walisischen Begebenheit basieren, welche sich zu der Zeit unter der Regentschaft Utherendragon (übersetzt: Drachenkopf) zugetragen haben soll.
Uther Pendragon war der Vater der bekannten Sagengestalt (walisisch: Arthur) Artus Pendragon. Als zur damaligen Zeit das Drachentöten begann, kam das Volk der Feen zu den Corgis, um Hilfe für die Drachen zu ersuchen. Sie wussten, dass die Corgis große Herzen haben und fanden in ihnen ein Versteck zum Schutz der Drachen. Jeder Drache wurde von den Corgis ausnahmslos in ihre Herzen eingeschlossen. Als die Jahre vergingen und die Menschheit die Drachen vergessen hatte, konnten diese wieder ihre Flügel ausbreiten und außerhalb der Herzen von den Corgis in einer Zwischenwelt leben. Die Drachen haben nie vergessen, was die Corgis und das Volk der Feen für sie getan haben, und schützen diese seit jeher. Auch hier kann nur ein Mensch mit reinem Herzen einen Drachen im Schatten seines Welsh Corgis sehen.
Claudia Bohne
Illustration: © Frech-Fuchs Photographie / Janine Huber
Ich habe einen Corgi geschenkt bekommen . Die Besitzerin wollte ihn nicht mehr haben , er sollte zum Züchter zurück gebracht werden . Dieser Corgi ist zu dieser Zeit 9 Monate alt gewesen .
Jetzt wird er ein Jahr alt . Ich habe diesen Corgi richtig lieb gewonnen , der Kleine ist sehr schlau , behütend und sehr kuschelig . Er ist mein vierbeiniges Sportgerät.
Der Corgi ist ein so toller Hund , ich gebe ihn nicht wieder her.
Liebe Doris, vielen Dank für deine Worte. Ich wünsche dir und deinem Fellschätzchen alles Gute. Der kleine Mann hat es verdient ein tolles zu Hause zu haben. Liebe Grüße Nine, Vincent & Mika